Euro-Industriepark

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Real-Markt-Parkplatz an der Maria-Probst-Straße

Der Euro-Industriepark ist ein großräumiges Gewerbegebiet im Münchner Stadtteil Freimann, das vor allem durch Abholgroßmärkte und Großhandelsketten geprägt ist. Er zählt zu den größten Gewerbeeinheiten der Landeshauptstadt.

Geschichte

Das Gebiet wurde von dem Kaufmann Anton Ditt von der Deutschen Bundesbahn erworben und 1963 erschlossen, zum Richtfest 1968 befanden sich bereits 40 Firmen auf dem Gelände. 1970 übernahm die Stadt München den Namen "Euro-Industriepark" als offizielle Bezeichnung.

Am 19. Februar 2022 kam es zu einem Großbrand in einer Lagerhalle des Express- und Logistikunternehmens „Go“, dessen Rauchsäule kilometerweit in München und Umgebung zu sehen war. Über 100 Feuerwehrleute waren mit der Bekämpfung des Brandes beschäftigt, der durch einen technischen Defekt von in der Halle gelagerte Akkus verursacht worden war. Der Sachschaden betrug mehr als eine Million Euro.[1]

Firmen und Einrichtungen im Euroindustriepark (Auswahl, Stand 2015)

Schulzentrum

Ferner befindet sich auch die Adolf-Kolping-Berufsschule auf der westlichen Seite der Ingolstädter Straße.

Einzelnachweise

  1. Ralph Hub: Ursache für Lagerhallenbrand in München geklärt, Abendzeitung, 20. Februar 2022
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Die Seite ist über diesen Link aufrufbar: Euro-Industriepark.